Hamburg Pride e.V. wurde 2003 gegründet und ist seit 2010 als gemeinnützig anerkannt. Unser Ziel ist es, die in der Öffentlichkeit bestehenden Vorurteile und Diskriminierungen gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen abzubauen und ihre volle rechtliche Gleichstellung in allen Bereichen des Lebens zu fördern.

Um dieses Ziel zu verwirklichen, nimmt Hamburg Pride e.V. Einfluss auf das kulturelle, politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in unserer Stadt, aber auch über Hamburg hinaus. Unsere Hauptaktivität ist die Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen aller Art, allen voran natürlich des jährlich stattfindenden Christopher Street Days in Hamburg. Darüber hinaus arbeiten wir mit in- und ausländischen Vereinigungen und Verbänden vergleichbarer Zielsetzung sowie mit weiteren internationalen Organisationen zusammen. Wir sind Mitglied im CSD Deutschland e.V. und Teil der CSD-Nord-Kooperation und engagieren uns in den europäischen und weltweiten Netzwerken von EPOA und InterPride.

Hamburg Pride e.V. leistet mit Hilfe von Informationenständen und öffentlichen Aktionen Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Sinne der queeren Community. Außerdem unterstützt der Verein die sexuelle Selbstfindung, Opfer von anti-queerer Gewalt, Menschen mit HIV und AIDS sowie Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans und intergeschlechtliche Menschen, die in Not geraten sind. 

Bei seiner Arbeit ist Hamburg Pride e.V. weder parteipolitisch noch konfessionell gebunden. 

Die allgemeine Zielsetzung des Vereins wird durch das jeweilige Motto und den Forderungskatalog zum jährlichen Christopher Street Day konkretisiert. Zu den Forderungen gehört die Aufnahme des sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Idenität in den Diskriminierungsschutz des Grundgesetzes (Art. 3), die Abschaffung des Transsexuellengesetzes und die Schaffung eines Selbstbestimmungsrechtes, ein Aufklärung und Toleranz fördernder Unterricht hinsichtlich nicht-heteronormativer Lebensweisen an allen Schulen und Jugendeinrichtungen in Hamburg sowie die weltweite Einhaltung der Menschenrechte von LSBTI, insbesondere die Beachtung der Menschenwürde, des Gleichheitsgrundsatzes und der Versammlungsfreiheit.

Die Arbeit von Hamburg Pride e.V. kann ideell, materiell und/oder durch eine Mitgliedschaft im Verein unterstützt werden. 

Der Verein hat ca. 800 Mitglieder (Stand 07/2023).

 

Bankverbindung
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